Es ist viel zu tun und wir haben immer das Gefühl, dass wir allem hintennachhinken. Die Avocadobäume müssen geschnitten werden, viele Teile des Landes von Hand gemäht (mit Machete), und der Stall endlich bedeckt, dass nach der Benefiztour in Europa, im Juni endlich Schafe und der lang erwartete glücksbringende Esel einziehen dürfen.
Die Natur schenkt uns jedoch auch Nachwuchs, wie die 14 kleinen Entlein von Mama Rovena. Victorina übernimmt nun bisweil den organischen Gemüsegarten, ein erster Schritt zur Selbstversorgung. Und unser letztes Huhn, welches nicht von nächtlichem Besuch des Cacomixtle (eine Marderkatzenart) dezimiert wurde, hat nun endlich Eier gelegt. Bald gibt es frische Eier jeden Tag. Gracias!
Unten seht Ihr die Hoja Santa, das "Heilige Blatt", ein wichtiger Bestandteil der Küche von Oaxaca. Und wir haben davon wildwachsend auf dem Gelände. Hier beim Abgeben der Ernte: ein Beispiel für neue Modelle in der Landwirtschaft, damit der Bauer rund ums Jahr Einkünfte hat, in Zusammenarbeit mit einer ONG in Zacatlan, Puebla.